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Ein Blick über den Tellerrand hat häufig Überraschungen parat, deren Auswirkungen Sie sich nicht haben träumen lassen. Wir bleiben für unsere Kunden stets aktuell, informieren und bringen neuste Erkenntnisse in unsere Projekte ein!

Fehlzeiten steigen kontinuierlich an

on Dienstag, 11 Dezember 2012. Posted in News

Krankheitsbedingte Fehlzeiten steigen weiter an - sichern Sie sich gegen diese Kosten ab!
Nach einem Krankenstand von 4,4 % in 2011, mit durchschnittlich 16 krankgeschriebenen Tagen pro Mitarbeiter, liegt der Krankenstand von Januar - September 2012 schon bei 4,2 %.

Dabei gab es 2012 noch keine statistisch signifikante Grippewelle (Daten BKK Bundesverband).

Der Trend setzt sich seit 2006 fort. Langsam aber kontinuierlich steigen die krankheitsbedingten Fehlzeiten an.

Ebenso im Trend: Die psychischen Erkrankungen machen einen immer größeren Anteil aus. Allerdings: dauert ein Erkrankungsfall im Schnitt 16 Kalendertage an, so liegt die durchschnittliche Falldauer psychischer Erkrankungen bei mehr als 30 Kalendertagen.

Erschwerend hinzu kommt die Veränderung der Altersstruktur Ihrer Mitarbeiter. 2009 war das Durchschnittsalter bereits bei 41 Jahren.
In sieben Jahren, also 2019, wird das Durchschnittsalter bei 45,6 Jahren liegen. Bereits 2024 wird die Gruppe der 50 - 65 Jährigen über 40 % der der deutschen Erwerbsbevölkerung ausmachen. Ihre Belegschaft wird immer älter. Damit einher gehen nicht zwingend häufigere Fehlzeiten, jedoch längere.
Für Sie als Unternehmer bedeutet dies einerseits Ausfall von Arbeits- und Produktionskräften, grundlegende strukturelle und organisatorische Änderungen innerhalb Ihres Unternehmens für die Zukunft, andererseits aktuell Lohn- und Gehaltsfortzahlungskosten, die Sie bis zum 43. Krankheitstag zahlen müssen.
Nach einer Studie von Booz & Company aus dem Jahr 2011, verliert die deutsche Volkswirtschaft rund ein Zehntel des BIP durch kranke Arbeitnehmer. Dabei sind die krankheitsbedingten Kosten zu zwei Dritteln auf Präsentismus zurückzuführen, also durch Arbeitnehmer, die trotz Krankheit am Arbeitsplatz erscheinen.
Eingeschränkte Einsatzfähigkeit, geminderte Arbeitsqualität, höhere Fehleranfälligkeit und Unfallgefahr, Verzögerung der Genesung und Gefahr von Langzeiterkrankungen führten 2011 zu durchschnittlichen Kosten von 2.399 Euro pro Mitarbeiter. Die Lohn- und Gehaltskosten, die Sie ebenfalls weiterzahlen müssen, noch nicht eingerechnet. In 2011 waren dies zusätzlich noch 1.199 Euro pro Mitarbeiter.

Betriebliche Prävention, Maßnahmen zur Arbeitszufriedenheit, Gesundheitsprogramme, betriebliche Krankenversicherungen und weitere Aktivitäten, stehen daher bei allen Unternehmen ganz oben auf der Prioritätenliste. Jedoch kosten prinzipiell alle Maßnahmen Geld. Geld, das Sie sinnvoll investieren, aber erst mal haben müssen.

Gegen die Kosten, die durch Fernbleiben der Mitarbeiter bei Krankheit entstehen (Absentismus), sind Unternehmen mit weniger als 30 Mitarbeitern vom Gesetzgeber über das Aufwendungsausgleichsgesetz wenigstens zwischen 40 bis 80% der Lohnhöhe abgesichert. Doch für Unternehmen über 30 Mitarbeiter (und die Diskussion um die Herabsetzung dieser Grenze auf 20 Mitarbeiter ist in vollem Gange) sieht der Gesetzgeber hier keine Möglichkeiten vor.

Sie können Ihr Unternehmen - egal welcher Größenordnung - gegen dieses Risiko jedoch trotzdem absichern und sich so eine Rückerstattung der Lohn- und Gehaltskosten im Krankheitsfall, von bis zu 100% ab dem 4. Krankheitstag ermöglichen.

Sprechen Sie mit uns!

Wir zeigen Ihnen einerseits Möglichkeiten auf, wie Sie sich gegen diese Kosten absichern können und andererseits reden wir gerne mit Ihnen über die notwendigen unternehmerischen Anpassungen zur Bewältigung des Demographieproblems und des War-of-Talents.

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