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Im Trend: Ganzheitliche Versicherung

on Donnerstag, 13 Dezember 2012. Posted in News

Unternehmer und Mitarbeiter wünschen sich mehr Absicherung.
Der Ausfall einer Führungskraft kann Unternehmen in Schieflage bringen. Rund die Hälfte der Firmen in Deutschland hält einen Ausfallschutz für Manager für notwendig. Doch auch Mitarbeiter wünschen sich mehr Absicherung. Ganzheitliche Versicherungsangebote gewinnen an Bedeutung.

44 Prozent der Unternehmen mussten bereits den Ausfall einer Führungskraft über drei Monate verkraften. Doch jeder fünfte Betrieb ist auf so eine Situation unzureichend oder gar nicht vorbereitet.

Von den Firmen, die angeben, auf den Unternehmerausfall ungenügend vorbereitet zu sein, sagt jede zweite, ebenso wenig über einen entsprechenden Notfallplan zu verfügen. 49 Prozent der Firmen sehen die Absicherung der Schlüsselpositionen als wichtig oder sehr wichtig an.

Absicherung durch Interimsmanagement

Insbesondere in mittelständischen Betrieben liegt die Entscheidungshoheit oft in den Händen von wenigen oder gar einer Person. Notfallpläne und Interimsmanager für die Führungsetage sind nicht selbstverständlich. 39 Prozent der Unternehmen erachten die Absicherung durch ein Interimsmanagement als sehr wichtig. Bei Betrieben mit einer Mitarbeiterzahl zwischen 500 und tausend messen sogar 56 Prozent einem Interimsmanagement eine sehr wichtige Rolle bei (56 Prozent). Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der CSS Versicherung AG. Befragt wurden bundesweit 250 Unternehmen ab einer Mitarbeiterzahl von 500 Personen.

Laut Studie gewinnen künftig nicht nur Absicherungen für den Unternehmerausfall an Bedeutung. Vielmehr werde eine ganzheitliche Absicherung von Unternehmen notwendig. Dazu gehören mehr arbeitgeberfinanzierte Leistungen zur Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern.

Ausgleich der Versorgungslücke für Mitarbeiter

Bei Jobinteressenten stehen insbesondere Leistungen wie Wiedereingliederungsprogramme (66 Prozent), Mitversicherung der Angehörigen (53 Prozent) sowie die Betreuung und Beratung im Krankheitsfall (49 Prozent) bei potenziellen Arbeitgebern hoch im Kurs. Die Versorgungslücke für gesetzlich Versicherte ist im ambulanten als auch im stationären Bereich tendenziell wachsend. Für 41 Prozent spielen ambulante Zusatzleistungen und für 35 Prozent stationäre Zusatzleistungen bei der Wahl des zukünftigen Arbeitgebers eine wichtige Rolle.

Ein Viertel der Unternehmen bekundet Interesse an einer Krankenzusatzversicherung, die neben Leistungen für Mitarbeiter und deren Angehörige auch ein Interimsmanagement und Notfallberatung anbietet.

Quelle: Personalwirtschaft, 13.12.2012

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